Rückstellungen bearbeiten

Rezepte, die Sie im Verkauf von der Bedruckung zurückgestellt haben, müssen Sie manuell kontrollieren und anschließend bedrucken.

Beim Backoffice-Rezeptscan wird sowohl die Rückstellnummer auf der Rückstellhülle als auch das Rezeptbild erkannt. Nach dem Scannen werden bei Rezepten, die einem Verkauf zugeordnet werden können, immer die Rezeptdetails geöffnet, um die manuelle Kontrolle zu ermöglichen. Bei nicht zuordenbaren Rezepten wird das Fenster Rezeptzuordnung geöffnet.

 

Rückstellungen können Sie mit einem E-Rezept nicht mehr vornehmen. Ausnahme: Sie lösen eine Rezeptschuld eines Muster-16-Rezepts mit einem E-Rezept auf - dann wird die Rückstellnummer beim Auflösen entfernt.

Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie das Modul Rezeptmanagement.

    Das Modul öffnet sich im Register Rezeptkontrolle.

  2. Scannen Sie die Rückstellhüllen der Rezepte mit dem Backoffice-Scanner oder einem anderen Scanner (Hand- oder Frontoffice-Scanner) oder geben Sie in das Feld Suche die Rückstellnummer ein.
    Mit dem Backoffice-Scanner ist es sinnvoll, maximal 10 Rezepthüllen (Stapelscan) inklusive Rezept zugleich zu scannen und zu kontrollieren, damit Sie einen leichteren Überblick während der Bearbeitung und Bedruckung behalten.

    Die Rezeptkontrolle mit den Rezeptdetails der einem Verkauf zuordenbaren Verordnungen bzw. das Fenster Rezeptzuordnung werden geöffnet.

    Nach einem Backoffice-Stapelscan können Sie mit Hilfe der Auswahlleiste durch die gescannten Verordnungen blättern.

  3. Prüfen Sie das Rezept in der Detailansicht und bearbeiten Sie den Verkauf ggf. mit Rezept bearbeiten - F5.

    Wenn Sie mit ApoTI arbeiten, orientieren Sie sich an den gelb oder rot hinterlegten Felder des Rezepts bzw. ordnen Sie das Rezept einem Verkauf zu.

    Mehr dazu in folgenden Themen:

  4. Wenn Sie das Rezept akzeptieren und bedrucken möchten, wählen Sie Kontrolle akzeptieren - F12.
    Manuell in die Rezeptbox verschobene Rezepte mit Fehlerstatus bleiben in der Rezeptbox, es sei denn, die ApoTI-Statusabfrage meldet einen schlechteren ApoTI-Status (z.B. von grün auf gelb, von gelb auf rot, von grün auf rot, von gelb auf schwarz usw.) zurück (in dem Fall wird das Rezept automatisch in die Rezeptkontrolle zurückgestellt).
  5. Bekleben Sie das Taxfeld mit einem Rezept-Korrekturetikett, sofern dieses fehlerhaft war.
    Beachten Sie dabei die Technische Anlage 2 (Stand 01.03.2012): Bringen Sie Ihr Namenszeichen über die rechte, untere Ecke des Aufklebers und gleichzeitig über das Verordnungsblatt auf.
  6. Legen Sie das Rezeptformular in den Drucker ein.
  7. Wählen Sie Rezept drucken - F9.
    Das Rezept wird bedruckt.

    Beachten Sie weiterhin Folgendes:

    • Verwenden Sie zum Aufbringen von Korrekturen oder handschriftlichen Vermerken auf dem Rezept nur blauen Kugelschreiber.
    • Achten Sie nach Möglichkeit darauf, dass die Verordnung des Arztes nicht handschriftlich überschrieben wird.
  8. Die Rezeptdetails des nächsten gescannten Rezepts werden zur Kontrolle angezeigt.

    Fahren Sie mit Schritt 3 fort.

    Arbeiten Sie auf diese Weise alle zurückgestellten Rezepte ab.

 

Damit ist die Kontrolle für die rückgestellten Rezepte abgeschlossen. Die Rezepte werden in das Register Rezeptbox verschoben, sofern Sie sie akzeptiert haben.

 

 

Weitere Info und Funktionen

 

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