Rezeptmanagement - Systemeinstellungen
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Mit diesem Konfigurationsparameter legen Sie fest, welches die bevorzugte Trefferlisten-Ansicht bei Aufruf der Rezeptkontrolle im Rezeptmanagement sein soll.
Voreingestellt:'Ansicht1'
Beim Start der Rezeptkontrolle wird die hier eingestellte Ansicht als bevorzugte Trefferlisten-Ansicht verwendet. Nutzen Sie die Auswahlliste, um die Einstellungen zu ändern.
Mit diesem Konfigurationsparameter legen Sie die maximale Anzahl Rezepte pro Sendung an das Apothekenrechenzentrum fest. Der Konfigurationsparameter ist nur für das automatische Versenden der Rezepte per ApoTI an das Apothekenrechenzentrum relevant.
Voreingestellt: '300': In einem automatischen Sendeauftrag werden bis zu 300 Rezepte versendet.
Öffnen Sie die Auswahlliste, um den gewünschten Wert einzustellen.
Mit diesem Konfigurationsparameter legen Sie das Zeitintervall für die Übertragung der Rezeptsendungen per ApoTI an das Apothekenrechenzentrum fest. Der Konfigurationsparameter ist nur für das automatische Versenden der Rezepte im Rahmen der Rezeptkontrolle an das Apothekenrechenzentrum relevant.
Voreingestellt: '10 Minuten (Standard)': Die Übertragung von Rezepten wird automatisch alle 10 Minuten gestartet.
Öffnen Sie die Auswahlliste, um den gewünschten Wert einzustellen.
Mehr dazu in Vorbereitende Einstellungen zum Senden von Rezepten via ApoTI.
Mit diesem Konfigurationsparameter legen Sie fest, ob nur GKV-Parenteraliarezepte im Rahmen der Rezeptkontrolle über ApoTI ins Rechenzentrum gesendet werden sollen.
Voreingestellt: deaktiviert. Es werden nicht nur GKV-Parenteraliarezepte sondern alle Rezepte, d.h. Muster16- und GKV-Parenteraliarezepte ans Rechenzentrum gesendet.
Aktivieren Sie diesen Konfigurationsparameter, wenn Sie nur GKV-Parenteraliarezepte im Rahmen der Rezeptkontrolle über ApoTI ans Rechenzentrum senden möchten.
Mit diesem Konfigurationsparameter legen Sie fest, ob auch Privatrezepte mit Parenteraliaverordnungen im Rahmen der Rezeptkontrolle über ApoTI ans Rechenzentrum gesendet werden sollen.
Voreingestellt: deaktiviert. Es werden keine Privatrezepte mit Parenteraliaverordnungen ans Rechenzentrum gesendet.
Aktivieren Sie diesen Konfigurationsparameter, wenn Sie auch Privatrezepte mit Parenteraliaverordnungen im Rahmen der Rezeptkontrolle über ApoTI ans Rechenzentrum senden möchten.
Mit diesem Konfigurationsparameter legen Sie fest, nach wie vielen Tagen die GKV-Rezeptbilder der Laufkunden anonymisiert werden sollen.
Voreingestellt: 60 Tage
Sie können die gewünschte Anzahl Tage ins Eingabefeld eingeben.
Mit diesem Konfigurationsparameter legen Sie fest, ob im Rezeptmanagement bei erkannter fehlender Dosierung eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt werden soll.
Voreingestellt: deaktiviert. Es werden keine Fehlermeldungen angezeigt.
Aktivieren Sie diesen Konfigurationsparameter, wenn Sie Fehlermeldungen anzeigen wollen.
Mit diesem Konfigurationsparameter legen Sie fest, wann ein E-Rezept mit offener Abholung zur Abrechnung ans Rechenzentrum gesandt wird.
Folgende Einstellungen sind möglich:
RZ Senden sofort
Mit Verkaufsabschluss wird das E-Rezept zunächst ohne Charge an das Rechenzentrum gesandt.
Bei Auflösung der Abholung wird nach Scannen des securpharm-Codes ein neuer Abgabedatensatz (mit Charge) automatisch an das Rechenzentrum gesandt. Eine sichere Aktualisierung des Abgabedatensatzes ist nur bis Monatsende möglich.
Alle Verkäufe (auch mit offenen Abholungen) können auf Kundenwunsch nur bis 13.30 Uhr am auf den Verkauf folgenden Werktag zurückgegeben werden, da dann die Quittung geholt wird.
RZ Senden nach Abholung (Standard)
Das E-Rezept wird erst nach Auflösen der offenen Abholung zur Abrechnung an das Rechenzentrum gesandt. Verordnungspositionen ohne Nachlieferung werden sofort zur Abrechnung an das Rechenzentrum gesandt.
Alle Verkäufe (auch mit offenen Abholungen) können auf Kundenwunsch nur bis 13.30 Uhr am auf den Verkauf folgenden Werktag zurückgegeben werden, da dann die Quittung geholt wird.
RZ Senden nach Abholung/Quittung nach Abholung (max. 7 Tage)
Das E-Rezept wird erst nach Auflösen der offenen Abholung zur Abrechnung an das Rechenzentrum gesandt. Verordnungspositionen ohne Nachlieferung werden sofort zur Abrechnung an das Rechenzentrum gesandt.
Zusätzlich wird die Quittung für die offene Abholung erst nach Abholungsauflösung geholt, wenn diese innerhalb einer Woche durchgeführt wird. Spätestens nach einer Woche wird die Quittung geholt, um den ursprünglichen Abgabepreis und die Einhaltung der Abgaberangfolge zu dokumentieren.
Offene Abholungen können damit 1 Woche an den Kunden zurückgegeben werden zur Belieferung durch eine andere Apotheke.
Wird ein E-Rezept von der Apotheke mit ApoTI senden - Alt+F7 manuell an das Rechenzentrum gesandt, wird eine vorhandene Quittung gleich mitgesandt. (Ausnahme: eine notwendige QES ist noch nicht angebracht.)