Couponing-Arten
Kurz erklärt
Klassisches Couponing
Beim klassischen Couponing arbeitet die Apotheke gewöhnlich mit Rabattcoupons in „Papierform“, welche entweder selber erstellt oder bei einem Dienstleister in Auftrag gegeben werden. Die Verteilung der Rabattcoupons erfolgt bspw. mit Brief- oder Postwurfsendungen, in Zeitschriften, als Auslage in der Apotheke oder per E-Mail oder Internet.
Das klassische Couponing eignet sich besonders zur Neugewinnung von Kunden.
Außerdem können Sie einen bereits erstellten 'Apotheken'-Coupon scannen und damit dessen Barcode übernehmen, z.B. in einem der folgenden Fälle:
- Coupons aus IXOS-Partnerapotheke übernehmen
- Coupons konkurrierender IXOS-Apotheken übernehmen
- Coupons aus inzwischen nicht mehr existierendem Modell wiederverwenden
- Anderweitig generierte Nummern als Barcode übernehmen (Präfix bleibt CP)
Fremdcoupons, die z. B. von anderen Firmen in Zeitschriften abgedruckt sind, können Sie in IXOS mit deren externer Coupon-Nr. einlesen und dazu ein inhaltlich identisches Rabattmodell anlegen. Diese externe Coupon-Nr. wird in einen internen Code umgewandelt, so dass der Fremdcoupon dann direkt an der Kasse gescannt werden kann.
Check-out-Couponing
Wenn Sie Ihren Kunden beim Verkauf nicht sofort einen Rabatt gewähren möchten, sondern einen Rabatt-Coupon für den nächsten Einkauf ausstellen möchten, dann verwenden Sie die sogenannten Check-out Coupons. D.h. der Kunde erhält bei Verkaufsabschluss (Verlassen der Apotheke - Check-out) einen Coupon. Entsprechend der Summe des Verkaufs wird in dem Fall ein Rabatt-Coupon am Ende des Kassenbons aufgedruckt. Dieser wirkt wie ein Bonus, den der Kunde beim nächsten Einkauf einlösen kann.
Das Check-out-Couponing wird bspw. verwendet für die Vergabe individueller (verkaufsbezogener) Rabatte entsprechend der gezahlten Summe und für (zeitlich begrenzte) Aktionen bspw. als Rabattcoupons mit fixem Rabattwert (entweder in % oder in €).
Das Check-out-Couponing dient vorrangig der Kundenbindung.
Beispiel: Coupon auf Kassenbon
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