Ablauf einer PDL (z.B. Blutdruck oder Inhalationstechnik)

Öffnen Sie den Kontakt (Kunden), dem Sie eine PDL zuordnen wollen und wechseln Sie im Register Medikationsmanagement in die Tabelle "Pharmazeutische Dienstleistungen".

Klicken Sie auf das Plus-Symbol über der Tabelle, um den PDL-Editor zu öffnen.

	Zur Abrechnung an die Kasse übergeben
	MediCheck öffnen (nur bei Polymedikation)
	Dokumente ins DMS scannen
	Pharmazeutische Dienstleistung hinzufügen
	Ansicht aktualisieren
	PDL löschen

Tragen Sie das Leistungsdatum ein. Wenn die PDL zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden soll, können Sie das Leistungsdatum anpassen.
Wählen Sie die gewünschte PDL. Der Editor zeigt dann automatisch die dazugehörigen Informationen an.

Beispiel-Ansicht: Fenster 'Pharmazeutische Dienstleistungen' bei Erstellung einer neuen PDL Blutdruck.

Bei Auswahl der PDL Inhalationstechnik müssen Sie anschließend im Dropdown-Menü den Device-Typ auswählen. Sie können ebenfalls Freitext eingeben. Auf diese Weise erfolgt die Prüfung auf zeitlichen Anspruch auf die PDL Inhalationstechnik devicespezifisch.

Beispiel-Ansicht: Fenster 'Pharmazeutische Dienstleistungen' bei Erstellung einer neuen PDL Inhalationstechnik.

Beispiel-Ansicht: Der ausgewählte bzw. eingegebene Device-Name wird hinter der PDL angezeigt.

Beispiel-Ansicht: PDL Inhalationstechnik mit gleichem Device für einen Kunden vor weniger als 12 Monaten erbracht.

PDL-Kandidaten werden in den Reports geräteunabhängig ausgewertet.
Sie können mit F5 eine Notes-Aufgabe anlegen oder mit F8 die digitale Kundenunterschrift starten sowie mit F9 die zugehörigen Dokumente drucken.

Wenn Sie in einer Notes-Aufgabe das Leistungsdatum ändern, so erscheint diese Änderung auch in der PDL-Tabelle.
Je nach PDL sind hier der Patientenvertrag und etwaige Durchführungsdokumente hinterlegt. Diese Dokumente (Druckstücke) können Sie in Druckformulare suchen und im Designer anpassen. Die Dokumente sind bereits mit den Apotheken- und Patientendaten vorausgefüllt.

Lassen Sie den Kunden den Vertrag unterschreiben. Wählen Sie dazu Digitale Unterschrift - F8, um dem Kunden den Vertrag in digitaler Form zur Unterschrift vorzulegen und automatisch abzulegen (mehr dazu lesen Sie hier), oder alternativ Dokumente drucken – F9.

Anschließend wird Ihnen der Druck des Durchführungsprotokolls angeboten, unabhängig davon, ob die Signatur in digitaler Form erfolgt ist.
In der PDL-Tabelle sehen Sie jeweils den Zustand der Pharmazeutischen Dienstleistungen: was gedruckt, als PDF oder im DMS vorliegt. Erledigte Dienstleistungen sind ausgegraut. Tooltipps auf jeder Zeile der PDL-Tabelle geben Ihnen genaue Informationen über den Bearbeitungszustand der jeweiligen PDL.

Bei Fristunterschreitungen wird die jeweilige PDL-Zeile in rot angezeigt.

Ergebnisdokumente weiterverarbeiten

Kunden mit Dokumentenmanagementsystem (DMS):

Sie können Ergebnisdokumente einscannen und weiterverarbeiten. Sie erkennen dies am DMS-Symbol in der Ergebnisspalte. Mehr dazu lesen Sie in PDL dokumentieren.

Kunden ohne Dokumentenmanagementsystem (DMS):

Sie können Dokumente z.B. mit dem Acrobat Reader öffnen und drucken und weiterverarbeiten.

Kontextmenü in der PDL-Tabelle

Mit einem Rechtsklick auf eine Zeile in der PDL öffnen Sie das Kontextmenü, um zahlreiche Funktionen wie Drucken, Einscannen oder Kennzeichnungen setzen auszuführen.

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

	öffnet das MediCheck-Fenster
	nur mit DMS: öffnet das Scanfenster zum Einscannen und Ablegen der Dokumente im DMS
	öffnet den Dialog zum Ändern von Datum und Uhrzeit der zu erbringenden Leistung
	startet das Drucken der zugehörigen Dokumente
	öffnet das Fenster Digitale Kundenunterschrift mit dem QR-Code
	öffnet das Fenster zum Versenden der Dokumente z.B. an den Arzt
	PDL wird abgeschlossen, ohne das Ergebnisse hinterlegt sind
	PDL wird abgeschlossen, ohne dass Verträge und Ergebnisse hinterlegt sind
	alle Daten werden vollständig an die Kasse übergeben
	alle Dokumente werden im DMS angezeigt
	bestätigt, dass ein Anspruch anerkannt wird (bei Darstellung mit roter Zeile in IXOS)